Ein Regal mit System: PLAID überzeugt durch klare Linien. Die einzelnen Elemente können ganz nach Wunsch miteinander kombiniert und beliebig erweitert werden, ohne dass optisch erkennbar ist, wo ein Element endet und das nächste beginnt. Der Trick, so Designer Sebastian Herkner: „Sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen gibt es zwei Materialstärken. In der Reihung bilden die schmalen Außenwände dann eine starke Wandung“.
Die unterschiedlich dünnen und dicken Fachböden sind fest im Regal verbaut und laufen auch dann auf einer Linie weiter, wenn man zwei oder mehrere Regale nebeneinanderstellt. PLAID kann mit oder ohne Türen konfiguriert werden; auch ihre Position ist festgelegt. Der Effekt: „Das Regal weist eine dynamische Systematik auf, ähnlich wie bei den Tartans der schottischen Kilts“, so Herkner. Der Sockel springt in der Einzelvariante seitlich zurück, bei der Kombination mehrerer Regale wird er durchgängig gefertigt. Auch das trägt dazu bei, dass die einzelnen Regale bei Aneinanderreihung eine Einheit bilden.
In vier Breiten und fünf Höhen, lässt PLAID sich perfekt in unterschiedliche Räume integrieren. Das Regal aus deckend lackiertem MDF ist in allen matten Schönbuch Basis- und Akzentfarben verfügbar sowie in Hochglanz lackiert.
Die Farbgestaltung ist vielfältig und kann nach eigenem Gusto gewählt werden, wobei bestimmte Elemente (Außenseiten, oberer und unterer Fachboden, Sockel und dicke Regalbretter) immer die gleiche Farbe haben, während die restlichen Elemente in unterschiedlichen Tönen gestaltet werden können. Auch die Rückwand kann innen farblich abgesetzt werden – und ist auf Wunsch verspiegelt verfügbar. „Die Zwei- bzw. Dreifarbigkeit verdeutlicht die Systematik des Entwurfs“, so Designer Herkner.
„Ein Regal ist eine Bühne für Objekte, Bücher oder Dinge die wir lieben. Es sollte zurücktreten, aber dennoch eine Eigenständigkeit haben.“ Herkners Vision ist Realität geworden.